Informationen:
- Titel: Touch of Ink – Die Sage der Wandler
- Autor: Stefanie Lasthaus
- Verlag: Ravensburger
- Erscheinungsjahr: 2020
- ISBN: 978-3-473-58590-8
- Seitenanzahl: 544
Klappentext:
„Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.“
Bewertung:
Zu diesem Buch bin ich ein wenig zwiegespalten. Ab der Mitte wurde das Buch unglaublich gut und ich konnte es gar nicht mehr aus den Händen legen, aber das kann ich über den Anfang leider nicht sagen. Ich war mehrfach kurz davor das Buch abzubrechen. Allerdings bin ich rückblickend sehr froh, dass ich mich durchgerungen habe und einfach weiter gelesen habe.
Die Geschichte war zum Teil leider sehr, sehr vorhersehbar bar, obwohl ich an einer entscheidenden Stelle doch recht überrascht war. Leider haben Teile des Anfangs meiner Meinung nach recht viel Ähnlichkeit zu einer Szene aus Twiglight, sodass ich das Buch an der Stelle nicht ganz ernst nehmen konnte.
Die beiden Protagonisten mochte ich direkt von der ersten Seite an. Sie waren mir beide sehr sympathisch. Doch meinen Lieblingscharakter habe ich in Tohmah gefunden. Wenn ihr das Buch lesen solltet oder schon gelesen habt, dann werdet ihr sicherlich verstehen wieso.
Um noch einmal kurz zur Handlung zurück zu kommen: ab der Mitte wurde es wie bereits gesagt richtig spannend. Viele unerwartete Ereignisse und vieles, was doch überraschend anders kam. Mich hat insbesondere das Ende ziemlich mitgenommen und ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt.
Alles in allem hat mir das Buch aber dann doch ganz gut gefallen. Es wird mit ziemlicher Sicherheit kein Jahreshighlight, ist aber auch nicht so schlecht, dass ich es nicht weiter empfehlen würde. Ganz im Gegenteil, für jeden der Spaß an Gestaltwandler-Geschichten findet, könnte dieses Buch nahezu perfekt sein. Und vielleicht findet ihr den Anfang ja auch nicht so vorhersehbar wie ich.
Quellen: (Bild, Klappentext, Informationen)